Dienstag, 25. Juli 2017

Eine besondere Liebe ... Rezension zu "Was andere Menschen Liebe nennen"


Wie weit gehst du für die Liebe?

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.
Cover:
Die Gestaltung des Covers spricht mich sehr an, denn es ist schön gewählt für die Liebesgeschichte, die es hinter sich verbirgt. Es ist nicht besonders auffällig, aber dabei solide ansehnlich gestaltet, sodass man neugierig wird. Aus meiner Sicht ist es gelungen und sehr passend, wobei es nicht zu viel verrät.


Inhalt:
Stephen Geschichte ist eine besondere. Es ist eine Geschichte voller Gefühl, aber auch voller Abenteuer und Magie, was man im ersten Moment nicht vermutet.
"Was andere Menschen Liebe nennen" ist keine Liebesgeschichte, wie man es beim Lesen des Klapptexts erwartet. 
Sie beinhaltet einen Fantasy-Anteil, der wesentlich größer ausfällt, als vermutet, sodass die Beziehung der Protagonisten und deren Gefühle etwas untergehen dabei.
Doch das tut der Geschichte keinen Abbruch am Lesespaß, denn sie ist von der Handlung her definitiv spannend geschrieben und reißt einen mit. 
Von Anfang bis Ende konnte sie mich gut unterhalten, auch wenn es an manchen Stellen etwas Kampfgeist erforderte, da es manchmal in die Länge gezogen hat.

Charaktere:
Der Protagonist Stephen hat mir am besten gefallen. Seine zurückhaltende, schüchterne Art imponierte mir sofort und ich litt aufgrund seines Schicksals richtig mit ihm mit. Elizabeth hat sein Leben so richtig aufgemischt und mit ihrer aufgeweckten, direkten Art. 
Die beiden geben ein tolles Team ab, das mich als Leser unterhalten konnte. 
Beide sind ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, was Spannung in die Geschichte bringt.
Auch die Nebencharaktere haben einiges dazu beigetragen, denn dadurch kam Vielseitigkeit in die Geschichte!
Jeder Charakter konnte mich mit seinem Handeln überzeugen!


Schreibstil:
"Was andere Menschen Liebe nennen" ist in einem angenehmen Stil geschrieben. Die Perspektivenwechsel ermöglichten es mit, beide Protagonisten kennen zu lernen und zu verstehen. Da beide in der Ich-Perspektive geschrieben sind, verwirrt der Wechsel an einigen Stellen, doch insgesamt konnte mich das Autorenteam in Stephens Welt entführen. 
Die Seiten flogen nur so an mir vorbei, denn es war sehr spannend geschrieben, sodass mir an keiner Stelle langweilig geworden ist!
 
Fazit:
Insgesamt hat mir "Was andere Menschen Liebe nennen" gut gefallen. Ich habe tolle Stunden mit dieser Geschichte verbracht, auch wenn sie ganz anders war, als ich beim Lesen des Klapptexts und der Betrachtung des Covers erwartet habe. 
Der Fantasyteil war gegen meine Erwartung ziemlich groß, sodass man ohne Erwartungen an das Buch herangehen sollte. An manchen Stellen hat es sich auch ein wenig gezogen, aber dennoch kann ich sagen, dass dieses Buch ein schönes Leseabenteuer ist, was sich lohnt, wenn auch anders als gedacht.
 

Wenn ihr neugierig auf die Geschichte geworden seid, solltet ihr hier vorbeischauen!

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